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Erst vor wenigen Wochen bekam Emilia Brändle erstmals die Einberufung ins österreichische Handball-Nationalteam der Frauen und nur kurz darauf unterzeichnete sie ihren neuen Vertrag bei Serienmeister Hypo Niederösterreich.

Die 18-jährige Altacherin erst vor der Corona-Pandemie von Hohenems zum SSV Dornbirn Schoren, entwickelte sich in der Messestadt aber schnell zur Führungsspielerin.

„Es war eine tolle Zeit in Dornbirn und ich konnte hier wieder sehr viele Erfahrungen mitnehmen. Doch nun gilt es den nächsten Schritt zu gehen“, erklärt die junge Nationalspielerin.

Für den nächsten Schritt bereitet sich Brändle bereits seit Monaten intensiv vor, steht im Sommer doch die Medizinaufnahmeprüfung in Wien an. „Wenn alles gut läuft, werde ich dann ab Herbst in Wien Medizin studieren und auf jeden Fall bei Hypo Niederösterreich dabei sein“, freut sich Brändle bereits auf die neuen Herausforderungen. Beim SSV Dornbirn Schoren sieht man den Wechsel von Emilia Brändle nach Maria Enzersdorf mit gemischten Gefühlen. Zum einen freut man sich mit der Spielerin, zum anderen verlässt damit eine wichtige Stütze den Verein. „Dass unsere Spielerinnen alle sehr gefragt sind, zeigt mir, dass immer wieder einige Vereine bei uns anfragen. Dies zeigt auch, dass wir in den letzten Jahren gut gearbeitet haben“, so SSV-Sportvorstand Sabine Kainrath.

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