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Colin Stüssi kämpft sich auf Rang sieben

Colin Stüssi jetzt Gesamtdritter – Oscar Cabedo bereits auf Rang elf

Colin Stüssi. (Foto: Team Vorarlberg/Volta Portugal)

Auf dem Papier standen am Dienstag 168 Kilometer von Penamacor nach Guarda mit ca. 3500 Höhenmeter. Die zahllosen Anstiege zermürbte fast das gesamte Feld, und am Schluss der Etappe waren die langen Anstiege die Scharfrichter.

Moran Vermeulen mit starkem Tag

Der junge Ramsauer Moran Vermeulen war lange in einer starken Spitzengruppe vertreten. Zeigte eine starke Vorstellung und ließ sich dann zu Colin Stüssi zurückfallen. Bis zum letzten Berg konnte er seinem Kapitän noch Support bieten, dann warfen ihn Krämpfe aus der Gruppe rund um die Besten der Tour.

Stüssi nun Gesamtdritter und Leader in Kombiwertung

Artem Nych, der Russe vom Team Glassdrive war heute mit Rang zwei der größte Profiteur und übernimmt die Gesamtführung von Delio Fernandez. Etappensieger Luis Angel Mate (Euskatel Euskadi). Colin Stüssi wird heute starker Siebenter und ist nun mir 30 Sekunden Rückstand auf Nych und drei Sekunden auf Fernandez Dritter. Er ist nach wie vor Leader der Kombinationswertung.

Oscar Cabedo macht einen Platz gut

Das war heute fast die brutalere Etappe wie gestern da viele noch den gestrigen Tag in den Beinen hatten. Das Team Glassdrive ist heute alles auseinandergefahren. So viele leidende Gesichter hat man selten gesehen an einem Rennen. Colin hatte wieder Reifendefekt und zudem nicht den besten Tag zu Beginn. Die letzten Anstiege waren brutal hart. Hier hat er sich wieder gefangen. Auch Moran konnte ihn noch etwas Support geben, als dieser retour gekommen ist von der Spitzengruppe. Unter dem Strich auch heute wieder ein guter Tag und wir sind in Schlagdistanz und voll dabei, da auch Oscar in Richtung top Ten marschiert!“ Werner Salmen Sportdirektor

Am Mittwoch folgt der verdiente und ersehnte Ruhetag, bevor es am Donnerstag mit einer erneut schweren Etappe nach Montalegre weitergeht. Der Ruhetag wird garantiert genützt zur Regeneration – hier ist auch speziell das Betreuerteam wieder gefordert.

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