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Premiere in der Ö Eishockey Liga: Am österreichischen Nationalfeiertag steigt das erste Ländle-Derby in der Vorarlberghalle. Die VEU Feldkirch trifft auf den Tabellenführer und Titelmitfavorit SC SAMINA Hohenems. Die Steinböcke hatten in den ersten beiden Partien gegen den HC Innsbruck II und Meister Wattens die Tormaschine angeworfen, 17:2 lautet die eindrucksvolle Torbilanz für das Team von Head Coach Bernd Schmidle. Die junge Mannschaft der VEU von Head Coach Thomas Sticha fightete in den ersten beiden Spielen beherzt und zeigte gute Leistungen, musste aber gegen die Crocodiles Kundl ein knappes 1:3 hinnehmen. Beim Heimdebüt gab es ein 2:5 gegen die derzeit Offensiv-Feuer speienden Dragons aus Kufstein, obwohl Joonatan Kyllönen für eine frühe Feldkircher Führung gesorgt hatte. Das größte Manko ist derzeit wohl die Chancenauswertung der Montfortcracks, laut VEU-Generalmanager Heimo Lindner fehlt in den entscheidenden Momenten noch die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor.

Heimo Lindner, General Manager VEU Feldkirch: "Die ersten beiden Spiele der neuen Saison verliefen - was die spielerischen Akzente betrifft - schon ganz gut. In beiden Spielen war unser Team die bessere Mannschaft, es fehlt aber noch die letzte Konsequenz in den entscheidenden Momenten. Wir werden gegen den SC Hohenems mit noch mehr Elan, noch mehr Mut und vor allem mit einem hohen Maß an Disziplin ans Werk gehen müssen. Dass Hohenems als Favorit ins Spiel geht, wissen wir natürlich, genau darin liegt aber unsere Chance. Wenn wir nach dem Spiel behaupten dürfen, unser Spiel und jeder Spieler haben sich weiterentwickelt, haben wir alles richtig gemacht."

Michael Unterberger, Co-Trainer und sportlicher Leiter SC SAMINA Hohenems: "Wir freuen uns auf das erste Spiel gegen die VEU, die am Mittwoch wahrscheinlich ohne Verstärkung der Pioneers antreten wird. Trotzdem werden wir den Gegner nicht unterschätzen und versuchen, wieder von Beginn unser Spiel zu spielen."

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