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Der Unmut der Austria Fans

Austria Lustenau verliert gegen den TSV Hartberg klar mit 0:4

(Foto: Austria Lustenau)

Sky-Experte Marc Janko über den SC Austria Lustenau: „Fakt ist, wenn man so weiterspielt, wird man fix absteigen!“ SC Austria Lustenau unterliegt dem TSV Egger Glas Hartberg mit 0:4.

Marc Janko (Sky Experte):
…über den SC Austria Lustenau: „Es ist eine ganz schwierige Lage für den Verein. Ich habe den Eindruck gehabt, dass sie an Passivität kaum zu überbieten waren. Es hat kein Zweikampf gepasst. Man war immer nur Begleitschutz. Man hat es den Hartbergern irrsinnig leicht gemacht, die es dann auch dankend angenommen haben. So kannst du in der Bundesliga gegen niemandem bestehen. Die Leistung ist leider sehr ernüchternd. Das war heute in allen Belangen nicht bundesligareif. Das war Fußball zum Abgewöhnen. Es ist eine schwierige Lage. Fakt ist, wenn man so weiterspielt, wird man fix absteigen.“


Lustenau-Trainer versteht den Unmut der Fans

Markus Mader (Trainer SC Austria Lustenau):
…über den Unmut der Fans: „Ich kann die Fans zu 100% verstehen. Sie wollen jetzt endlich einmal einen Heimsieg feiern gemeinsam mit der Mannschaft und dem Trainerteam. Wir haben es heute leider wieder nicht geschafft und daher sind sie zornig. Sie haben uns jetzt zweieinhalb Jahre toll unterstützt, wir haben viele Erfolge gemeinsam gefeiert. Jetzt läuft es halt momentan nicht so gut. Das müssen wir als Spieler und Trainer akzeptieren können.“

…über die weitere Herangehensweise: „Wir werden die Schlüsse ziehen, was wir gut gemacht haben und weniger gut gemacht haben. Wir werden weiterarbeiten, weiterkämpfen und versuchen, das Boot wieder in die richtige Richtung zu steuern.“


Sportkoordinator denkt (noch) nicht an Trainerwechsel

Alexander Schneider (Sportkoordinator SC Austria Lustenau):
…über einen möglichen Trainerwechsel: „Es ist für mich jetzt kein Thema. Nach so einem Spiel muss man die Mannschaft erstmal wieder aufbauen. Wir wissen, dass Markus Mader unser Trainer in den letzten zwei Jahren war und ist. Wir hatten gemeinsam einen guten Weg. Wir müssen da gemeinsam rauskommen.“

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