Im EHF European Cup kam es am Sonntagabend zum erwartet spannenden Rückspiel zwischen Bregenz Handball und Runar Sandefjord. Die norwegischen Gastgeber dominierten die erste Halbzeit und gingen mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause (19:14). In der zweiten Hälfte spielte Torhüter Jan Kroiss stark auf und ebnete so den Weg für das Comeback der Bregenzer. Schlussendlich ging die Partie zwar mit 29:28 an Runar Sandefjord, aber dank des 33:29-Erfolgs im Hinspiel, zog Bregenz Handball trotzdem mit einem Gesamtscore von 61:58 in das Achtelfinale ein.
Trainer Marko Tanaskovic: „Der Aufstieg in die nächste Runde bedeutet der Mannschaft und dem gesamten Verein sehr viel. Wir hatten eine schwierige Aufgabe vor uns und haben gekämpft, um weiterzukommen. Es war unglaublich schwer und enorm wichtig, dass wir bei einem zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand nicht aufgegeben haben. Wir haben zum Beginn der 2. Hälfte unser System gewechselt, das hat uns enorm geholfen. Skandinavische Mannschaften, wie Runar, sind für ihre starke 2. Welle bekannt. Gegen so eine Mannschaft in einer Halbzeit nur zehn Tore zu kassieren, ist eine Wahnsinnsleistung. Wir sind natürlich sehr stolz und gemeinsam, als Mannschaft, können wir noch viel erreichen.“
EHF European Cup – 3.Runde
Runar Sandefjord vs. Bregenz Handball 29:28 (19:14)
SR Jaap Klompers/Koen Stobbe
Runarhallen
Runar Sandefjord:Mats Bjørnstad (14 Paraden – 40,00%), Frederik Fuglesang Torp (1 Parade – 12,50%); Christoffer Rambo (10), Robin Gerhardsen Wulvik (6), Tord Lea Knutsen (4), Tobias Michael Rivesjø (3), Preben Gram (2), Sander Rogne Myklebust (2), Claes Martin Lindell (1), Fredrik Urquizo Venemyr (1), Adam Tenvik Bergli, Anders Teige Bøe, Lars Eivind Stärk Gurrich, Trym Kristian Bjåland-Tonning
Bregenz Handball:Jan Kroiss (15 Paraden – 48,39%), Ralf Patrick Häusle (3 Paraden – 18,75%); Matic Kotar (6), Tobias Wagner (6), Andreas Schröder (5), Markus Mahr (5), Robin Kritzinger (3), Sebastian Burger (3), Claudio Svečak, Dian Ramić, Florian Steurer-Wieser, Luca Munzinger, Marko Dobrić, Matthias Brombeis, Raphael König
