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"Einfach nur froh, dass es das letzte Spiel in dieser Halbsaison war."

SC Austria Lustenau-Torhüter Domenik Schierl sprach nach der Niederlage gegen den LASK mit sky Sport Austria Klartext.

Photo by Riccardo Andolfo / Unsplash

SC Austria Lustenau verliert gegen LASK mit 1:3.

„Es geht mir nicht gut. Wir haben wieder verloren, es war aber ein einigermaßen guter Auftritt von uns. Wir haben es versucht, jeder einzelne hat alles investiert, aber es hat leider wieder nicht gereicht. Wir hätten sogar die Chance gehabt auf das 2:0, haben sie leider nicht gemacht. Jetzt haben wir wieder verloren und ich bin einfach nur froh, dass es das letzte Spiel in dieser Halbsaison war und ich in den Urlaub gehen kann. Für uns alle, den Verein und mich persönlich, war es das schlimmste Halbjahr meiner Fußballkarriere. Ich bin froh, dass ich in die Pause gehen kann.“ – Torhüter Domenik Schierl.

„Es kommt nicht von ungefähr, dass man kein Spiel gewonnen hat“ weiß Interimstrainer Alexander Schneider: "Wir kassieren wieder ein Tor nach einem Standard, das zu einfach ist. Gerade wenn man unten drin ist, darf man sich nicht so leicht hergeben. Auch das zweite Tor ist zu einfach. Wir haben die Chancen zum 2:0, um das Spiel zu beruhigen, machen es aber nicht. Insgesamt waren es wieder 60 gute Minuten, aber das reicht nicht, man muss 90 gute Minuten haben."

Dieses Weihnachten bekommt Lustenau einen neuen Trainer

Schneider spricht offen über den Zeitpunkt, bis wann bei der Austria ein neuer Trainer präsentiert wird. "Vor Weihnachten auf jeden Fall, da gibt es keine Diskussion. Am besten Fall in der nächsten Woche. Wir müssen uns neu aufstellen, verändern und dann mit freien Köpfen nach dem Urlaub als Einheit aus dieser Situation holen. Es kommt nicht von ungefähr, dass man kein Spiel gewonnen hat. Das kann man nicht auf Pech schieben. Es liegt nur an uns und da müssen wir uns herauskämpfen."

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