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Feldkirch mit blütenweißer Weste

Neben den Vorarlbergerinnen sind noch Hypo Niederösterreich, Ferlach und die MGA Fivers ohne Verlustpunkt.

(Foto: WHA/Günther Schörghofer)

Feldkirch gewann das Schlagerspiel der vierten Runde im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA gegen Stockerau mit 33:25. Neben den Vorarlbergerinnen sind noch Hypo Niederösterreich, Ferlach und die MGA Fivers ohne Verlustpunkt.

Nach vier Runden im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA sind mit Hypo Niederösterreich, Ferlach, MGA Fivers und Feldkirch vier Mannschaften mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. Dornbirn, Korneuburg, Wr. Neustadt, Tulln und Graz warten in dieser Saison noch auf das erste Erfolgserlebnis. Am kommenden Wochenende ist wegen der Turnierteilnahme des Nationalteams in Rumänien in der Liga spielfrei.

Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich der HC Sparkasse BW Feldkirch und UHC Müllner Bau Stockerau im Schlagerspiel der Runde nur zu Beginn. Dann übernahmen die Gastgeberinnen angeführt von Neuzugang Beate Scheffknecht (10 Tore) das Kommando. Im Duell der bis dahin noch ungeschlagenen Teams baute Feldkirch die Führung vorerst auf bis zu sieben Tore aus. Nach der Halbzeit (18:13) kam die Truppe um Stockerau-Kapitänin Sandra Hart, die sieben Tore warf, noch einmal auf drei Treffer heran. Aber die Festung Reichenfeldhalle hielt. Feldkirch feierte einen klaren 33:25-Heimerfolg und fügte Stockerau die erste Saisonniederlage zu.

„Unsere Deckung ist sehr gut gestanden. Und im Angriff haben wir unsere Chancen genutzt. Wir haben verdient gewonnen.“ (Martina Nosch)

Im ersten Heimspiel der Saison hielt der SSV Dornbirn Schoren gegen Vizemeister WAT Atzgersdorf gut eine halbe Stunde voll dagegen. Danach zeigten sich die Wienerinnen als das routiniertere Team, gewannen nach durchwachsenen Saisonstart in der Messehalle mit 28:23 (13:11). Für Atzgersdorf ist es der zweite volle Erfolg hintereinander. Mit zehn Toren war Tina Kolundzic die beste Gästewerferin. Bei Dornbirn trafen Katarina Gladovic und Julia Marksteiner je fünf Mal.

„Wir haben uns deutlich verbessert präsentiert. Unsere Torfrau Denise Kaufmann war sehr stark. Aber mit Fortdauer machen wir einfach noch zu viele technische Fehler, lassen Chancen liegen. Das hat uns den Sieg gekostet. Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit, um uns auf das wichtige Auswärtsspiel in Korneuburg vorzubereiten“, fiebert Dornbirn-Cheftrainer Marko Brezic den ersten Punkten entgegen.


Quellen: Redaktion / WOMEN HANDBALL AUSTRA

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