Mit einem Traumlauf von drei Siegen in Serie stürmte Hanna Devigili beim Series A-Finale in Kuala Lumpur/Malaysia ins Halbfinale der Klasse -68 kg, verlor aber dann das Offensiv-Spektakel gegen die Japanerin Mashiro Ikeda mit 12:16 und schrammte nach einem 2:4 gegen Dinh Huong (VIE) als Fünfte an ihrer ersten Series A-Medaille vorbei.
„Es ist sehr bitter in einem Bronze-Kampf zu verlieren. Im Moment bin ich einfach nur enttäuscht von mir selbst. Trotzdem weiß ich, dass es ein guter Schritt in die richtige Richtung war“, zog die 22-jährige Vorarlbergerin Bilanz.
„Mit dem fünften Platz von Hanna nach drei starken Siegen und dem Einzug ins Halbfinale haben wir ein Topergebnis erzielt. Dazu kommen die überzeugenden Auftritte von Andrej Tvrdon, Stefan Pokorny und Tamara Lehner, die alle bis in die dritte Runde kamen. Im Hinblick auf die WM-Qualifikation in Paris können wir also sehr zuversichtlich sein“, resümierte ÖKB-Sportdirektor Christian Grüner.
KARRIERE & STECKBRIEF
Ein Portrait von Hanna Devigili auf der Website des Olympiazentrum Vorarlberg:
