Zum Inhalt springen

He im Achtelfinale ausgeschieden

Pool Billard Profi Maximilian Lechner steht bei den mit 300.000 US Dollar dotierten US Open in Atlantic City, New Jersey, im Semifinale und hat damit als erster Österreicher bei der bereits 44. Auflage des Traditionsbewerbs die Vorschlussrunde erreicht. Der Innsbrucker startete am Montag mit zwei 9-5 Erfolgen gegen den Amerikaner Chad Bazinet und gegen den Puerto Ricaner Alan Rolon Rosado. In seinem dritten Match am Mittwoch musste Lechner dann über die volle Distanz gehen um Nationalteam-Kollegen Daniel Guttenberger mit 9-8 auf Distanz zu halten und auf direktem Weg in die Knock Out Phase der besten 64 einzuziehen. Dort lieferte die aktuelle Nummer 18 in der WPA Weltrangliste am Donnerstag mit einem 9-2 Erfolg gegen den Litauer Pijus Labutis und einem 9-4 Sieg gegen den Spanier Jonas Souto Comino zwei überzeugende Vorstellungen ab und löste damit sein Achtelfinalticket. Am Freitag setzte Lechner mit gleicher Intensität fort, bezwang zunächst den Philippinen Roland Garcia mit 10- 5 und nahm anschließend im Viertelfinale den Engländer Chris Melling mit einem 10-4 Sieg aus dem Bewerb. „Ich bin wirklich erleichtert weil jetzt endlich der Bann nach so vielen Viertelfinal-Niederlagen gebrochen ist. Die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht. Ich habe natürlich auch das nötige Quäntchen Glück gehabt aber das gehört einfach dazu. Es ist der Traum jedes Pool Billard Spielers einmal die US Open zu gewinnen und es würde die Welt für mich bedeuten, wenn ich das jetzt schaffen würde “ sagte Lechner. Der Tiroler bekommt es in seinem Semifinale heute um 10:00 Uhr Ortszeit (16:00 Uhr MESZ) mit 10-Ball ExWeltmeister Ko Ping Chung aus Taiwan zu tun. Im zweiten Semifinale treffen der Spanier Francisco Sanchez Ruiz und US Open Titelverteidiger Carlo Biado von den Philippinen aufeinander. Die Semifinalbegegnungen werden im „Race to 11“ Modus entschieden. Das Finale wird auf 13 Gewinnspiele ausgetragen. Zusätzlich kommt eine 30 Sekunden Shot-Clock Regelung zum Einsatz. Auf den Sieger der 44. US Open 9-Ball Championship wartet ein Preisgeldscheck in Höhe von 50.000 US Dollar. He Neunter – Ouschan und Guttenberger früher out Der Vorarlberger Mario He erreichte so wie im Vorjahr das Achtelfinale, musste dort aber am gestrigen Freitag nach einer knappen 8-10 Niederlage gegen den Taiwanesen Hsieh Chia Chen die Segel streichen. Der Weltranglistensechste hatte seinen Wettkampf am Montag mit zwei klaren 9-2 Auftakt-Siegen gegen die Amerikaner Ryan Boursse und Tony Robles begonnen und war am Mittwoch mit einem hart erkämpften 9-8 Sieg gegen den Philippinen Roland Garcia in die Knock Out Phase der letzten 64 aufgestiegen. Dort bezwang der Vorarlberger am Donnerstag den Amerikaner Chris Reinold mit 9-4 und löste sein Achtelfinalticket mit einem 9-5 Sieg gegen den Türken Mustafa Alnar

Aktuelle Artikel