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Lange Gesichter im Ländle

Altach verliert unglücklich zu Hause gegen Hartberg mit 1:2. Austria Lustenau kommt bei Meister Salzburg mit 0:7 unter die Räder.

(Foto: SCR Altach)

Cashpoint SCR Altach gegen TSV Egger Glass Hartberg endet mit 1:2. Austria Lustenau unterliegt auswärts bei RB Salzburg mit 0:7. Die Stimmen der geschlagenen Trainer hat Sky Sport Austria eingeholt.

Cashpoint SCR Altach – TSV Egger Glas Hartberg 1:2 (1:2)
Schiedsrichter: Harald Lechner

Joachim Standfest (Trainer Cashpoint SCR Altach):
…über die Niederlage: „Das alte Lied. Eine Schiedsrichterentscheidung, die nicht in Ordnung war. Wir haben in der ersten Hälfte gut verteidigt. Hartberg hat keine Torchance gehabt. Wir haben zum Schluss eine Umschaltsituation genutzt, die wir besser ausspielen müssen. Ich kann es nicht mehr hören, wenn es sich der Schiedsrichter nicht mal anschaut.“

…über die Schiedsrichterleistung: „Er will nachgehen, sieht, dass er nicht hinkommt und zieht zurück. Er trifft ihn nicht mit den Füßen, nicht mit der Sohle. Ich weiß es nicht. Das geht völlig in die falsche Richtung. Es ist nicht nur der Schiedsrichter schuld, das muss ich auch sagen. Ich dreh schon langsam durch. Ich habe keine Lust mehr, die Hand über die Spieler zu halten. Irgendwann muss von den Spielern auch was kommen.“

…über den Gegner: „Ich denke, dass Hartberg eine der spielstärksten Mannschaften in Österreich sind. Das sieht man über die ganze Saison. Sie haben uns einfach laufen lassen. Es waren ein paar knappe Situationen und wir haben ganz gut verteidigt. Wenn man beim eigenen Corner den Ball verliert, verliert man verdient.“

Zum Spielbericht:

Fragwürdiger Ausschluss führt zu Heimniederlage

RB Salzburg – Austria Lustenau 7:0 (4:0)
Schiedsrichter: Safak Barmaksiz

Andreas Heraf (Trainer Austria Lustenau):
…über die hohe Niederlage: „Uns war klar, was uns hier erwartet. Dass das so ausgeht, macht keinen Spaß. Auf der anderen Seite ist uns klar, dass Salzburg diese Saison nicht unser Gegner ist. Das wissen wir alle. Wenn diese Salzburger Lawine mal ins Rollen kommt, wird es ganz schwierig, da rauszukommen. Schlussendlich haben wir ein Spiel verloren. Mehr ist es nicht. Wir müssen uns jetzt schütteln. Mit Rapid kommt ein Gegner, den man ganz klar über uns stellen muss. Danach kommen mit Blau-Weiß Linz und den Playoffs los, wo dann unsere Gegner kommen.“

…weiter über die schlechte Leistung: „Das muss ich mir in der Analyse anschauen. Du stehst da draußen und die Lawine läuft über dich drüber und du stehst da als Trainer ganz genauso. Wir haben uns gefragt, ist Salzburg so gut oder sind wir so schlecht? Es war wohl von beidem etwas. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben gefightet und es probiert. Wir haben uns natürlich zu wenig gewehrt. Vom Resultat war es zu hoch, aber es war gegen einen übermächtigen Gegner. Unser Torverhältnis ist sowieso schon so schlecht, dass das egal ist. Es zählt der direkte Vergleich.“

…auf die Frage, ob er das Spiel gelassen abhaken kann: „Meine Jungs brauchen sich auf gar nichts gefasst machen. Auch ich habe heute 7:0 verloren. Vielleicht war die Rotation zu viel. Es war nicht mehr drinnen. Von mir gibt es aufmunternde Worte. Wir haben unser großes Ziel mit diesem Spiel nicht verloren.“

Zum Spielbericht:

SC Austria Lustenau
0:6-NIEDERLAGE IN SALZBURG

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