Zum Inhalt springen

Mirco Papaleo wird der neue Sportdirektor

Mirco Papaleo (34) wird zur neuen Saison den Posten des Sportdirektors beim SC Austria Lustenau bekleiden. Mirco Papaleo war in den vergangenen Jahren in der Kaderplanung und als Scout beim Grasshopper Club Zürich und zuletzt beim FC Luzern tätig.

Mirco Papaleo (34) wird zur neuen Saison den Posten des Sportdirektors von Alexander Schneider, dessen Engagement beim SC Austria Lustenau nach dieser Spielzeit endet, übernehmen.

„Durch meine Tätigkeit als Scout bin ich mit der österreichischen Liga bestens vertraut, und auch in Lustenau war ich in diesem Zusammenhang öfters zu Besuch. Die Atmosphäre und das besondere Umfeld rund um das Reichshofstadion haben mich stets fasziniert.“ – Mirco Papaleo

Mirco Papaleo war in den vergangenen Jahren in der Kaderplanung und als Scout beim Grasshopper Club Zürich und zuletzt beim FC Luzern tätig. Bei seiner letzten Station war er für den Verein aus der Schweizer Super League unter anderem für das Scouting der zwei höchsten Spielklassen Österreichs sowie für junge Spieler aus den Akademien zuständig. Zusätzlich hat sich der 34-Jährige in der Vergangenheit sehr intensiv mit der spezifischen Nutzung von Daten im Scouting beschäftigt und diverse Vereine unterstützt, die diesem Faktor in ihrem Scoutingprozess eine größere Rolle beimessen wollten. Parallel zum Fußball hat der Italiener als Direktor im Personalwesen bei der UBS über viele Jahre Führungserfahrungen gesammelt.

Als essenzieller Teil des vierköpfigen „Gremium Sports“ – gemeinsam mit Valentin Drexel (Vorstand), Stephan Muxel (Vorstand) und Ingo Winter von Core Sports Capital (CSC) – wird Papaleo hauptsächlich für die sportlichen Entscheidungen und die Weiterentwicklung des seit über vier Jahren eingeschlagenen sportlichen Weges des Vereins sowie die weitere Vertiefung der Kooperation mit CSC zuständig sein.

Papaleo spricht vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch & Spanisch) und verfügt über Grundlagen in Französisch. Er wird das Team von CSC und der Austria ab sofort in einem Übergangszeitraum mit einem reduzierten Arbeitspensum kennenlernen und in die Prozesse rund um die gesamtheitliche Planung der kommenden Saison gänzlich integriert, bevor er dann nach Saisonende vollumfänglich den Posten von Alexander Schneider übernimmt.

Aktuelle Artikel