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Die Austria hat für die letzten vier Runden ein neues Ziel vor Augen. Nach dem Erreichen des Klassenerhalts wollen die Austria-Kicker mehr und haben sich als Ziel gesetzt, das Europacup-Play Off zu erreichen. Dafür braucht es in der Qualifikations-Gruppe am Ende den ersten oder zweiten Tabellenplatz. Bereits am Samstag gegen den Wolfsberger AC könnte eine kleine Vorentscheidung fallen.

Unser Gegner - Wolfsberger AC
Denn die Kärntner liegen aktuell drei Punkte hinter den Grün-Weißen auf dem zweiten Platz und bei einem Sieg der Austria könnte man bereits auf sechs Punkte Vorsprung wegziehen. Doch das Ganze wird nicht leicht, da die Wolfsberger seit vier Runden ungeschlagen sind: zwei Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche. In den bisherigen direkten Saisonspielen setzte es zuhause jeweils eine 1:3-Niederlage für Grün-Weiß, auswärts konnte man die Wölfe knapp mit 1:0 gewinnen. Ob sich auch im vierten Aufeinandertreffen erneut die Auswärtsmannschaft durchsetzen kann, wird sich zeigen, Trainer Markus Mader und sein Team wissen auf alle Fälle was auf sie zukommt. "Am Samstag sind wir beim Top-Spiel - Erster gegen Zweiter - mit dabei. Beide Teams wollen in das Europa-Play Off und werden dafür alles in die Waagschale werfen. Wolfsberg hat eine starke Mannschaft und sie haben uns in unserem Stadion zweimal besiegt, das gibt Selbstvertrauen. Aber auch wir dürfen mit Selbstvertrauen anreisen", erklärt Markus Mader. Die Austria konnte am vergangenen Wochenende durch ein Remis gegen die SV Ried den vorzeitigen Klassenerhalt fixieren. "Das wir nicht mehr nach unten blicken müssen, ist natürlich ein Vorteil. Es gibt einem eine gewisse Leichtigkeit. Doch man darf Leichtigkeit nicht mit Leichtfertigkeit verwechseln. Wir müssen konzentriert an die Sache herangehen. Unser Ziel ist es auswärts ungeschlagen zu bleiben und mindestens einen Punkt zu holen" führt Mader weiter aus.

Unsere Austria
Am vergangenen Wochenende war der Jubel im Reichshofstadion groß, als man trotz eines späten Ausgleichstreffers über den Klassenerhalt jubeln durfte. "Im Nachhinein blickt man schon mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück", so Mader. "Es ist bitter in der allerletzten Minute den Ausgleich zu bekommen, auch wenn es ein wirkliches Traum-Tor war. Wir hätten gerne gewonnen, um uns so noch mehr an der Tabellenspitze festzusetzen, aber es ist und bleibt ein ganz wichtiger Punkt". Nach dem Klassenerhalt will das Team nun versuchen, den Weg nach Europa einzuschlagen. "Wir haben uns für die restlichen vier Runden ein neues Ziel gesetzt, dafür arbeiten wir hart und werden alles versuchen, auch dieses Ziel noch zu erreichen", ergänzt Mader. Mit einem Sieg gegen den WAC könnte man womöglich schon für eine kleine Vorentscheidung sorgen, dennoch verspürt man im Lager der Austria keinen Druck, man will einfach den eingeschlagenen Weg konstant weitergehen. Am Ende wird man sehen, wofür es reicht. Kadertechnisch ist aktuell nur Darijo Grujcic fraglich. Der Innenverteidiger, der gegen die SV Ried den wichtigen 1:0-Treffer erzielt hatte, laboriert an einer Zehenverletzung. Es wird kurzfristig entschieden, ob er die Reise nach Kärntne mitmachen wird.

Spielbeginn ist am Samstag um 17:00 Uhr, Sky überträgt die Partie wie gewohnt live.

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