Motivierte Pioneers am Mittwoch vor Heimpublikum

Nach dem gestrigen 6:1-Auswärtssieg der Pioneers übersiedelt die Serie am Mittwoch wieder nach Vorarlberg.

War dem Grunddurchgangszehnten in den ersten vier Duellen nur ein einziger Torerfolg bei numerischem Gleichstand am Eis gelungen, schrieb er in der fünften Begegnung gleich sechs Mal bei Even Strength an. In den ersten beiden Partien der Serie in der Vorarlberghalle behielt der KAC jeweils knapp die Oberhand (1:0 und 3:1). Über eine 3:2-Führung in einer „Best-of-Seven“-Serie verfügte der Rekordmeister bislang elf Mal, in acht Fällen entschied er das KO-Duell letztlich auch für sich, sieben Mal davon bereits in Spiel sechs.

Der EC-KAC muss am Mittwoch und im gesamten weiteren Saisonverlauf wegen einer Oberkörperverletzung auf Tobias Sablattnig verzichten. Ebenso fehlen wird Mittelstürmer Raphael Herburger (muskuläre Probleme), ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Simeon Schwinger. Bei den Pioneers ist Patrick Spannring nach seiner Sperre wieder spielberechtigt.

🔑 Schlüsselfaktoren, die den Pioneers zum Sieg verhelfen könnten:

Explosive Offensive: In Klagenfurt platzte der Knoten für die Pioneers in der Offensive. Mit einem beeindruckenden halben Dutzend Toren, bei denen sich sechs verschiedene Schützen im Spielbericht verewigten, zeigten die Vorarlberger, dass ihre Angriffslinien zu den gefährlichsten der Liga gehören.

Starkes Boxplay: Besonders beeindruckend war das Unterzahlspiel der Pioneers gegen das zweitbeste Powerplay der Liga. Durch konsequentes Blocken von Schüssen und kluges Positionsspiel gelang es ihnen, den KAC in Schach zu halten.

Volle Angriffsformation: Mit der Rückkehr von Patrick Spannring kann Headcoach Dylan Stanley wieder mit vollen vier Sturmlinien agieren. Dies wird im sechsten Spiel innerhalb von elf Tagen eine wertvolle Ressource sein. Außerdem eröffnet dies dem gesamten Team eine zusätzliche Entlastung, denn der Assistant Captain wird im Unterzahlspiel häufig vom Trainerstab eingesetzt.

Kontrolle über die Neutrale Zone: Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg wird sein, die gefährlichen Angriffe des KAC frühzeitig zu unterbinden, insbesondere wenn sie mit Tempo aus dem eigenen Drittel starten und über die neutrale Zone zusätzlichen Schwung gewinnen. Eine kompakte Formation und intelligentes Forechecking werden dabei entscheidend sein, um den Klagenfurtern keine Gelegenheit zu schnellen Spielzügen zu geben.


VIERTELFINALE 6 (SERIENSTAND: 3:2 KAC):
BEMER Pioneers Vorarlberg vs. EC-KAC

Mittwoch, 13. März 2024, 19:30 Uhr, Vorarlberghalle, Feldkirch

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