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Zuversichtlich reisen Andreas Jungdal und Co. am Wochenende nach Kärtnen. Die Pressekonferenz im Re-Live.

Nächstes Spiel, nächste Chance. Am Sonntag trifft unser Team auswärts auf die Klagenfurter Austria. Miro Klose zeigte sich optimistisch, dass der viel zitierte Bock umgestoßen werden kann. Die bisherigen Resultate spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Die PK im Re-Live:

Bisherige Bilanz Nebensache

Dass Klagenfurt nicht zu den Lieblingsgegnern der Altacher gehört, war Miroslav Klose bei der Pressekonferenz gar nicht einmal so bewusst, er will ohnehin nach vorne und nicht zurückschauen: „Es gibt für alles im Leben ein erstes Mal. Wir sind guter Dinge, dass wir etwas mitnehmen können.“ Das Spiel gegen die WSG Tirol sah der Cheftrainer als Anfang, dennoch weiß der Deutsche, dass es seine Mannschaft noch besser kann.

Der Cheftrainer erwartet ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden. Ein Führungstreffer in Klagenfurt würde die Sache wesentlich erleichtern, im Gegensatz zum Hinspiel erwartet Klose aber eine solidere Abwehrleistung. Mit Tempo könne man den eingespielten Klagenfurter weh tun, dass wird auch Einfluss auf die Startelf haben.

Team zeigt sich hungrig

Andreas Jungdal feierte am vergangenen Wochenende sein erstes Zu-Null-Spiel auf Profiniveau. Der junge Däne spricht von einem Schritt in die richtige Richtung, aber er „will mehr. Ich will die drei Punkte!“, ließ der Schlussmann die anwesenden Journalisten wissen. Vor allem der Fakt, dass seine Vorderleute gegen die WSG kaum Chancen zugelassen haben, stimmt unsere Nummer 1 positiv.

Die Kadersituation

Jurica Jurcec wird nicht mit nach Klagenfurt reisen, der Neuzugang zog sich eine leichte Muskelzerrung im Tirol-Spiel zu. Marko Lazetic sieht der Übungsleiter noch in der Jokerrolle, dafür seien Bischof und Bukta aufgrund ihrer Grundgeschwindigkeit Kandidaten für die Startelf. Ein Update zu Jan Zwischenbrugger gab es auch: Er befindet sich im Aufbautraining, aber es geht „noch eine Weile“ bei ihm.

Angst vor „Mister Pink“?

Eine Personalie der Klagenfurter wurde am Freitagmittag auch noch diskutiert. Ob sich Jungdal speziell auf „Mister Pink“ vorbereiten würde, wollte ein Journalist wissen. Fast stoisch erklärte 21-Jährige, dass er sich auf jenen Kontrahenten genau gleich vorbereiten wird, wie auf jeden anderen Stürmer. Angst vor dem 13-Tore Mann war auf jeden Fall keine zu vernehmen. Der Trainer strich das Wort auch explizit aus seinem Vokabular: „Einen Angstgegner gibt es bei mir nicht. Es war schon immer so, dass ich mich auf solche Spiele freue!“

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