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Am Ostermontag vor Palma de Mallorca

Lukas Mähr im 470er und Benjamin Bildstein im 49er mit dabei.

(Foto: OeSV/Dominik Matesa)

Mit der „Trofeo Princesa Sofia“ vor Palma de Mallorca, Spanien steigt das erste große Weltcup-Event im Segeljahr 2024.  Die Traditionsveranstaltung läuft über sechs Tage und startet am Ostermontag, den 1. April 2024.

Vadlau/Mähr um Wiedergutmachung
Für Österreichs 470er-Asse Lara Vadlau und Lukas Mähr ist die Trofeo Princesa Sofia bereits die zweite Regatta in diesem Jahr vor Palma de Mallorca. Vor einem Monat bestritten sie an selber Stelle ihre Weltmeisterschaft. Mit Rang zehn blieben die beiden damals unter ihren Erwartungen. „Bei den Titelkämpfen haben wir das große Ganze noch nicht beisammen. Wir waren bei vielen Sachen zu sehr im Detail und das hat uns gehemmt in einen Rhythmus und ‚Flow‘ zu kommen. Das letzte Monat haben wir weiter an jenen Punkten, die wir im Wintertrainingslager begonnen haben, gefeilt. Wir haben die Trimms verfeinert und uns noch intensiver mit dem Startprozess auseinandergesetzt. Es waren sehr produktive Tage. Für die anstehende Regatta hoffen wir, dass wir aus den Fehlern der WM lernen. Wir wollen nicht nur in die Top-10 – wir wollen dort auch mitspielen“, richtet der Vorarlberger Vorschoter Lukas Mähr aus.

Bildstein/Hussl jagen von einer Regatta zur nächsten
Benjamin Bildstein und David Hussl haben nach der für sie mit Platz 16 nicht nach Wunsch verlaufenen Weltmeisterschaft eine längere Pause eingelegt als ihre Teamkollegen: „Die Pause war für uns wichtig. Wir haben bis inklusive der WM ein sehr intensives Programm absolviert – und ab jetzt jagt eine Regatta die nächste. Es scheint so, als ist jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen, um nochmal gut zu regenerieren. Und so fühlt es sich auch an“, berichtet der Vorarlberger Steuermann Benjamin Bildstein. Für die EM-Dritten von 2023 ist der bisherige Saisonverlauf eine Art Spiegelbild zum Vorjahr. „Letztes Jahr waren die Leistungen von uns lange sehr schwankend, mit dem Quotenplatz und der Medaille haben wir ein versöhnliches Ende hinbekommen. Heuer ist es wieder nicht optimal angelaufen. Wir müssen so schnell wie möglich wieder in die Spur finden und zu unseren Leistungen – das soll uns schon hier vor Palma gelingen. Wir freuen uns darauf und sind bereit, alles zu geben“, so Vorschoter David Hussl.

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