Der FC Dornbirn hat am Mittwochabend den Sieg im UNIQA-VFV-Cup 2025 geholt. Die Rothosen siegten vor 1400 Zuschauern nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit dank der guten Chancenauswertung gegen den Westligakonkurrenten Röthis mit 3:1.
Der Tag vor dem Cupfinale war für die Dornbirner wahrlich kein einfacher. Denn am frühen Nachmittag wurde bekannt, dass die Rothosen von der Regionalliga-Kommission aus der Westliga ausgeschlossen wurden. Das sorgte für einige Unruhe im Klub und auch im Umfeld. Vor dem Finale in Hohenems war der Zwangsabstieg der Dornbirner bei vielen Besuchern erstes Diskussionsthema.
Im Spiel selbst spürte man vor allem in der ersten Halbzeit, dass die Vorgänge um den Klub auch bei den Spielern ihre Spuren hinterlassen haben. Diese Verunsicherung legte sich erst mit dem Führungstreffer durch Noa Mathis, der per Abstauber traf. Danach dominierten die Dornbirner das Spiel, setzten Karaaslan und Batalha (70.) zwei weitere Treffer nach. Nach dem dritten Treffer war klar, dass die Dornbirner die sportliche und auch finanziell erfolgreiche Saison mit dem Sieg im UNIQA-VFV-Cup krönen würden. Der Röthner kamen durch ein Elfertor von Marco Wieser noch zum verdienten Anschlusstreffer, zu holen gab es für den Westliga-Absteiger aber nichts mehr.
Zum besten Spieler wurde der Dornbirner Talip Karaaslan gekürt. Für Mario Bolter (Röthis) und Eric Orie (Trainer Dornbirn) ging für zwei Ikonen im Ländle-Fußball ein langjährige Ära zu Ende.
Favoritensieg im Vorarlberger Cupfinale
Gute Chancenauswertung gegen Westligakonkurrenten

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