Unmittelbar nach dem Klassenerhalt von SCR Altach in der ADMIRAL Bundesliga hat Sky Sport Austria die Protagonisten vor ihre Mikrofone geholt.
„Die letzten zwei Jahre Arbeit wären alle zerplatzt, wenn wir abgestiegen wären."
So Sportdirektor Roland Kirchler, über dessen Nachfolge nach einer geplanten, umfassenden Saisonanalyse entschieden wird.
…nach dem geschafften Klassenerhalt: „Die letzten Wochen waren ein Vakuum. Man hat nichts machen können, man hat nichts verhandeln können und nichts für die Zukunft planen können. Wir haben es bis zum Schluss spannend gemacht. Mich freut es irrsinnig, dass wir es heute geschafft haben.“
…über seine Arbeit: „Die letzten zwei Jahre Arbeit wären alle zerplatzt, wenn wir abgestiegen wären. Deshalb freut es auch mich persönlich.“
Erleichterung auch bei Lukas Jäger:
…nach dem Klassenerhalt: „Wir sind einfach nur froh, es wieder geschafft zu haben. Das war eine super Energieleistung. Es war ein Superabschluss.“
…über die Gründe des Klassenerhaltes: „Jeder einzelne hat sich aufgeopfert. Wir haben viele Niederlagen wegstecken müssen. Dass wir das am Schluss übers Ziel bringen, da bin ich schon stolz auf die Truppe.“
…über den ständigen Druck: „Wir haben seit Wochen nur noch Endspiele. Wir hatten ein paar Mal die Chance, wegzuziehen und haben es nicht genutzt. Heute bin ich nur stolz, dass wir so viel Energie aufgebracht haben.“
Ein halbes Jahrhundert für den SCRA
Seit 1974 ist Mario Mayer Teil des SCR Altach. Mit dem Klassenerhalt in der Tasche tritt er jetzt seine wohlverdiente Pension an.
Spieler, Trainer, Co-Trainer, Tormanntrainer, Officemitarbeiter oder nun zuletzt Teammanager. Es gibt nahezu nichts, was Mario Mayer noch nicht für den SCR Altach gemacht hat. 1974 kam er als Nachwuchsspieler zum Verein.
…über seinen Abschied in die Pension: „Besser geht es nicht. Was gibt es Schöneres, als dass wir wieder den Klassenerhalt schaffen?“
…auf die Frage, warum Altach unabsteigbar ist: „Wir sind Profis im Nicht-Absteigen. Wir machen das zum vierten Mal hintereinander.“
…über die Bedeutung des Klassenerhalts: „Für mich ist das Wichtigste überhaupt, dass der Verein in der Liga bleibt. Wir haben nur 7000 Einwohner. Es wäre einfach schade um alles, was wir aufgebaut haben, wenn wir abgestiegen wären.“
Mehr über das Engagement von Mario Mayer auf der SCRA Website: